Kinder zwischen Leben und Tod - Besuch auf der Kinderkrebsstation
Die Kinderaugen lassen für einen Moment vergessen,wie schlimm es um sie steht.
Es mangelt noch immer an vielen Dingen wie medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterial. Und vor allem lebensrettenden Medikamenten, die es in dem Land nicht gibt, werden benötigt.
Noch vor Jahren starb fast jedes zweite Kind, weil die nötigen Medikamente fehlten. Auch wenn Leukämie eine ernste Erkrankung ist, so stehen die Chancen auf Heilung sehr gut, sofern schnell alle notwendigen Maßnahmen eingeleitet werden können.
Auch wenn Sie die Sprache nicht verstehen - die Bilder sind beeindruckend.
Die meisten der kleinen Patienten sind todkrank, haben Leukämie!
Viele haben durch die Chemotherapie ihre Haare verloren,
verstecken das kahle Köpfchen unter einem Kopftuch oder einer Mütze.
Ein Arzt verdient in Rumänien nur ca. 500,-€.
Da ist es natürlich klar, dass gerade die jungen Ärzte ins Ausland gehen,
wo sie das 10-fache und mehr verdienen.
Frau Prof. Dr. Serban hat mir ihr Leid des Ärzteschwundes geklagt.
Die Stiftung wird daher zwei Ärztegehälter verdoppeln.
Dies ist aber nur ein kleiner Ausgleich und es wäre toll, wenn wir
Dank Ihrer Spenden im nächstes Jahr vielleicht mehr machen können.
Die Heiner Buttenberg Stiftung unterstützt regelmäßig mit finanziellen Beiträgen
die Kinderkrebsstation im Krankenhaus von Timisoara
unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Margit Serban.